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Das jährliche
Treffen der Gärtner:innen

Gemeinsam geht es besser – das zeigte sich einmal mehr beim Gärtnerinnen-Treffen in der Gärtnerei Hof Medewege. Rund 20 Menschen aus unseren Liefer-Gärtnereien und Bio-Märkten kamen dort zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu diskutieren und die Zusammenarbeit zu vertiefen.
Mit dabei waren Gärtnerinnen und Gärtner von der Gärtnerei Bliestorf, dem Gut Rothenhausen, der Domäne Fredeburg, der Stecknitz Werkgemeinschaft und der Gärtnerei Funke. Der lebendige Austausch machte deutlich, wie wertvoll das Miteinander in unserer Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft ist.
Bio von Anfang an
Besonders eindrücklich schilderte Theresa von der Gärtnerei Medewege: „Eigene Erde zu machen bedeutet echten Gärtnerstolz.“ Damit machte sie deutlich, dass auch die Erde selbst ein wertvolles Gärtnereiprodukt ist, das am Ende über die Güte von Obst und Gemüse entscheidet. Selbst alle benötigte Erde zu produzieren, ist nicht allen Gärtnereien möglich ob der Menge: Zum Beispiel Petra von der Gärtnerei Bliestorf kann diesen Ansatz in ihrer kleinen Gärtnerei umsetzen.
Samenfeste Sorten mit Biss
Bei Landwege setzen wir uns für samenfeste Sorten ein – also Pflanzen, deren Samen sich wiederverwenden lassen und die so den Kreislauf von Natur und Landwirtschaft erhalten. Warum das so wichtig ist, zeigte eine Verkostung bei unserem jüngsten Treffen auf besonders leckere Weise.
Dazu wurden zwei verschiedene Gurken probiert: die samenfeste Arola (2. und 3. Bild v.l.) und eine nicht-samenfeste Sorte. Das Ergebnis war eindeutig: Im Geschmack konnte die Arola absolut überzeugen!
Die Erfahrung machte deutlich, dass samenfeste Sorten nicht nur ökologisch und nachhaltig wertvoll sind, sondern auch kulinarisch ein Gewinn. Mit ihnen bewahren wir Vielfalt, unterstützen unabhängige Züchtung und stärken die regionale Landwirtschaft – ein echter Mehrwert für unsere Genossenschaft und für alle, die guten Geschmack schätzen.
Das Treffen unterstrich, was unsere Landwege-Genossenschaft ausmacht: Kooperation, Transparenz und gegenseitige Unterstützung – vom Acker bis in den Markt. So wird Nachhaltigkeit bei uns nicht nur angebaut, sondern auch gemeinsam gelebt.
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