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Wir haben was zu melden
Dürfen wir vorstellen:
Bäckermeister Thomas Nülle
Ein Gespräch mit Betriebsleiter Thomas
Ist dein Wirken hier für dich deine erste Anstellung als Bio-Bäcker?
Ja, es ist die erste reine Biobäckerei. Es gab vorher schon viele Berührungspunkte mit BIO-Backwaren, ich bin ja seit einigen Jahren als Qualitätsauditor für den Biobereich unterwegs und weiß genau, worauf es ankommt.
Was reizt dich nach über 35 Jahren „konventionellem Backen“ daran?
Das schöne alte Bäckerhandwerk, wie man es vor vielen Jahren mal gelernt hat. Und die natürlichen Zutaten! Bei uns kommt der Bauer ja noch selbst vorbei und bringt sein Korn aus der Region, das wir täglich frisch mahlen.
Was hat dich im Freibackhaus am meisten überrascht?
Das Personal! Die meisten Mitarbeiter sind schon über 30 Jahre im Freibackhaus. So etwas findet man selten.
Worauf hast du dich am meisten gefreut, als du bei LANDWEGE begonnen hast?
Auf die neue Herausforderung, die Weiterentwicklung sowohl für mich persönlich als auch für diese wunderbare Institution Freibackhaus.
Zu deinem Engagement in der Biobrache: Wie bist du als Auditor für die Bio-Zertifizierung tätig?
Mein Hauptaugenmerk ist natürlich das Freibackhaus. In meiner Freizeit bin ich noch als BIO-Auditor in Norddeutschland unterwegs. Da prüfe ich Vorort, ob sich die Unternehmen an die aktuelle EU-ÖKO-Verordnung halten. Das ist sehr Interessant und ich bleibe, was die Verordnung angeht, immer auf dem neusten Stand.
Was möchtest du unbedingt mal für unsere Kunden backen und damit neu ins Sortiment einführen?
Ein richtig schönes Krustenbrot, so wie ich aus meiner alten Heimat Hannover kenne. Außen kross und innen weich.
Bezogen auf deine Arbeit: Wovon träumt du (jetzt) noch?
Mein Traum ist, glückliche und zufriedene Kunden UND auch Mitarbeiter zu haben. Mehr kann man nicht wollen und daran muss man jeden Tag wieder erneut arbeiten.
Wie bleibt man so sportlich, wenn man den ganzen Tag diese leckeren Backwaren vor der Nase hat?
Schön, dass ich noch als sportlich bezeichnet werde. Das liegt wohl daran, dass ich in jungen Jahren sehr viel Sport betrieben habe.
Um wieviel Uhr fängst du in der Regel an?
Eine feste Anfangszeit gib es bei mir eigentlich nicht. Meine Arbeitszeit hat viele Faktoren wie Urlaubszeit, Ausfälle, Auftragslage. Es gibt Tage, da stehe ich schon um 0:00 Uhr in der Backstube oder auch solche Tage, an denen ich nachmittags noch Croissants oder Kuchen herstelle.
Und wie kommst du zur Arbeit?
Ich fahre meist mit dem Jobrad zur Arbeit, dann ist man(n) früh schon fit. 😉
Lieber Thomas, danke dir für das schöne Gespräch - und dein leckeres Brot! Besonders möchten wir noch auf "Günters Brot" hinweisen, deine neueste Kreation.