Unverpackt einkaufen
Ein packendes Thema

Auf dem LANDWEGE zu Null Abfall

Mit dem Pilotprojekt „Unverpackt“ haben wir seinerzeit für Schleswig-Holstein ein einzigartiges Projekt ins Leben gerufen: Mehrweg am Bedientresen! Das Interesse – auch der Medien – war riesig. Unter anderem RTL und SAT 1 haben einen Beitrag gebracht. Super!

Dass sich unsere Kund:innen an den Bedientresen ihre Käse- und Wursteinkäufe direkt in mitgebrachte Gefäße reichen lassen können und damit jede Menge Verpackungsmüll vermeiden, ist heute keine Besonderheit mehr – doch nirgends bekommt ihr so regionale Bio-Produkte in eure eigenen Dosen. In unserem Bio-Markt in der Ziegelstraße gibt es darüber hinaus eine Unverpackt-Theke für Mehl, Reis, Nudel & Co. – und sogar Tee!

 

Einweg ist Käse – Müll ist nicht wurscht

Nicht, dass Müllvermeidung so einfach wäre: Mehrwegverpackungen bedeuten große Herausforderungen an die betriebshygienischen Abläufe. Aber der lohnt sich: Mit jeder Mehrwegverpackung entfallen Aufwände für die Herstellung und Entsorgung von Einwegverpackungen; Mehrwegbehälter erfordern nur einen einmaligen Einsatz von Ressourcen und zahlen sich jahrelang aus. „Zero Waste“ ist ein hehres Anliegen, denn auf dem Weg dahin, gilt es, den Verpackungsanteil auch bei der Produkt-Präsentation und -Distribution immer kleiner werden zu lassen. Mit unserem Konzept werden wir langfristig an allen Stellen ansetzen.

Weniger ist mehr

Von Anfang an gab es bei LANDWEGE weder PET-Flaschen noch Plastiktüten. Unsere Kund:innen können nachhaltig produzierte Stoff- oder Papiertaschen erwerben. Obst und Gemüse wird in Bio-Papiertüten gefüllt – oder in waschbare Mehrwegnetze für Obst, Brot etc., die wir zum Verkauf anbieten. Statt des Einmal-Coffee-to-go-Bechers haben wir eine eigene Keramik-Alternative und die ReCup im Angebot. Regale und Abfüllstationen für Nusskerne, Trockenfrüchte, Reis und Hülsenfrüchte bedienen den Wunsch nach weniger Verpackung und individueller Portionierung. Wir freuen uns, wenn immer mehr von euch ihre eigenen Verpackungen mitbringen – denn dann können sich Plastik&Co. in Zukunft mit Sack und Pack verabschieden!